• Die fabelhafte Welt der Pen & Paper – Rollenspiele

    • Kann „Das Schwarze Auge“ Dungeons?

D&D für Einsteiger*innen

Lesezeit: 3 Minuten

D&D (5. Edition) und Einsteiger*innen.

D&D ist ein Phänomen. Denn egal wohin wir schauen, überall ist die Mutter, Großmutter oder Urgroßmutter der Pen & Paper – Rollenspiele zu finden. Zumindest dort, wo auch Pen & Paper – Rollenspiele ein Thema sind. Auch im deutschsprachigen Raum hat die 5. Edition von D&D gefühlt ihren Siegeszug begonnen. Doch was ist das Erfolgsrezept? Herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Formats „Kauderwelsch“.

D&D - Dungeons & Dragons

Dass Mirco D&D spielt, ist kein Geheimnis. Auch wenn sein Herz für MIDGARD schlägt, so ist er auch ein bekennender Fan der Mutter, Großmutter oder Urgroßmutter aller Pen & Paper – Rollenspiele. Erst kürzlich hat er damit begonnen, das Abenteuer aus der Starter-Box, „Lost Mine of Phandelver“, für eine Gruppe, die teilweise aus Einsteiger*innen besteht, zu leiten. Die erste Session ist sogar als Actual Play-Episode in dem Podcast-Feed sowie als Video auf YouTube verfügbar.

Aber wie sieht es mit David aus? Während Mirco von der 5. Edition von D&D schwärmt, ist es um David relativ ruhig, wenn es um das genannte Pen & Paper – Rollenspiel geht. Aber auch David hat vor Kurzem damit begonnen, D&D zu zocken. Er macht keinen Hehl daraus, sich als „Einsteiger“ zu bezeichnen, wenn es um D&D geht. Ob ihr es glauben wollt oder nicht, so viel hatte David mit der Mutter, Großmutter oder Urgroßmutter aller Pen & Paper – Rollenspiele bisher nicht am Hut.

Dungeons & Dragons für Einsteiger*innen

Die beiden Herren waren sich einig, dass sich die Mischung wunderbar für eine neue Episode des Formats, „Kauderwelsch“, eignet. Während Mirco unter anderem davon berichtet, wie es ist, D&D (5. Edition) für Einsteiger*innen zu leiten, erzählt David aus seiner Sicht als Einsteiger. Gemeinsam durchleuchten sie die Mutter, Großmutter oder Urgroßmutter aller Pen & Paper – Rollenspiele und klönen ebenfalls darüber, was sie an der aktuellen Edition so fasziniert und was weniger. Und wenn wir schon beim Klönen sind: David und Mirco geben in diesem Punkt wieder ihr Bestes, was unschwer an der Länge dieser Episode zu erkennen ist.

Interessante Links für Einsteiger*innen:

Das die beiden wieder eine Menge Spaß hatten, werdet ihr ganz schnell beim Hören feststellen. Viel Spaß mit dieser Kauderwelsch-Episode!

*) Affiliate-Links

PS: Lust auf Dungeons & Dragons (5. Edition) bekommen? Zum Spielen wird das Player’s Handbook – Spielerhandbuch*, das Monster Manual – Monsterhandbuch* sowie den Dungeon Master’s Guide – Spielleiterhandbuch*. Außerdem kann ich den sogenannten Dungeon Master’s Screen empfehlen. Weitere Artikel zu Dungeons & Dragons findest du hier.

Weitere Informationen zu dieser Episode:

Cast: David und Mirco, Dauer: 90:49 Minuten, Musik: Erdenstern
Die Verwendung der Musik erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Erdenstern. Weitere Informationen findet ihr auf der Erdenstern-Webseite.

Dir gefällt der Content, den David und Mirco produzieren? Dann spendiere ihnen gern einen virtuellen Kaffee.

Ko-Fi

Über KLNSCHNCK

SteamTinkerers Klönschnack ist ein Podcast, der sich mit Themen rund um das fantastische Hobby der Pen-&-Paper-Rollenspiele beschäftigt. Seit 2019 existiert der Podcast und so ziemlich auf jeder Plattform verfügbar, auf der es Podcasts gibt. Die aktuellen Hosts sind David, FeyTiane und Mirco, die die Zuhörenden mit ihren Stimmen verwöhnen.
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4 Kommentare

  1. Mega! Vielleicht wäre eine solche Episode auch für Midgard machbar?

  2. Stephan Sorgenfrei

    Hi Ihe beiden,

    vielen Dank für die nette Episode zum Thema DnD. Gerne mehr davon. Ein paar Gedanken dazu möchte ich mit Euch teilen.

    Die von David aufgezeigte Schwäche bei DnD5e, dass man einen vorgefertigten Pfad mit nur leichten Abweichungen nach links oder rechts gehen kann, ist eine Einschränkung, die m.E. erfahrene Spieler stört. Tatsächlich sehe ich diesen Weg gerade für Einsteiger als eher hilfreich an.

    Was DnD außerdem für EinsteigerInnen interessant macht, ist sein relativ schlankes Grundgerüst an Regeln. Das senkt die Einstiegshürde logischerweise, hat aber auch noch einen weiteren Vorteil: dadurch lässt sich DnD gut präsentieren, sprich: es bietet sich vielleicht mehr als andere dazu an, eine Spielsitzung zu zeigen, z.B. bei Twitch oder YouTube. Denn die Zuschauer können den Regeln leichter folgen und die Spielgeschwindigkeit ist höher, dass Außenstehende nicht nach fünf Minuten schon anfangen zu gähnen.

    Was ich noch anmerken möchte ist meine persönliche Erfahrung zu den Büchern. Als ich mir den ersten Charakter erstellt habe, fand ich die Art und Weise, wie mich das Spielerhandbuch an die Hand nimmt, nicht so glücklich. Ständiges Hin- und Herblättern war die Folge. Auch die in den Texten aufgeführten Beispiele halfen zwar etwas, aber irgendwelche Werte hatte ich dann doch vergessen. Hier kann man über anschauliche Hilfen und Verweise noch deutlich besser werden. Gerade für Einsteiger in die Rollenspielwelt.

    Beim Spielleiterhandbuch sieht es ähnlich aus. Auch hier wäre sowas wie ein Tutorial und ein fertiges Beispiel-Abenteuer als Anschauungsmaterial für Leute, die sich frisch an so etwas heran wagen, sicherlich besser. Kein Vorwurf an Ulysses, da sie gezwungen sind, die Werke 1:1 zu übersetzen. Da müsste Wizard of the Coast nachsteuern.

    Dies als konstruktive Kritik zum System, dass ich liebe und ständig mehr Geld ausgebe, z.B: für Battle-Maps oder Miniaturen…

    • „Die von David aufgezeigte Schwäche bei DnD5e, dass man einen vorgefertigten Pfad mit nur leichten Abweichungen nach links oder rechts gehen kann, ist eine Einschränkung, die m.E. erfahrene Spieler stört. Tatsächlich sehe ich diesen Weg gerade für Einsteiger als eher hilfreich an.“

      Da stimme ich dir zu. DnD ist extrem zugänglich, eine Sache bei der besonders deutsche Systeme meist nicht wirklich punkten können. Bei DSA ist die Charaktererstellung ja schon eine Übung in höherer Mathematik und Midgards Aufstiegssystem ist nicht unbedingt sofort verständlich.

      Auch beim Regelgerüst würde ich dir, zumindest auf den ersten Stufen, voll zustimmen. Je mehr Fähigkeiten und Talente hinzukommen, desto mehr müssen auch Spielende am Ball bleiben, damit das Spiel nicht zäh wird. Eine Sache dich ich tatsächlich gar nicht leiden kann ist das Zauberplatz-System. Gerade auf hohen Stufen als Magier Zauber heraussuchen und im Blick behalten ist etwas mehr Buchführung als Spaß. Das Wirken von Zaubern hingegen ist dann wieder extrem simpel.^^

      „Was ich noch anmerken möchte ist meine persönliche Erfahrung zu den Büchern. Als ich mir den ersten Charakter erstellt habe, fand ich die Art und Weise, wie mich das Spielerhandbuch an die Hand nimmt, nicht so glücklich. Ständiges Hin- und Herblättern war die Folge.“

      Volle Zustimmung!
      Das ging mir schon bei Pathfinder auf den Keks und DnD macht es nicht wirklich besser. Bei Midgard wird man im Kodex sehr schön durch die komplette Charaktererschaffung geführt. Einfach ein Schritt nach dem Anderen. Und dann gibt es noch eine zweiseitige Übersicht der kompletten Charaktererstellung, wenn man nur die reinen Werte braucht. (Plus die Lernliste der Klasse, also maximal vier Seiten für die komplette Charaktererschaffung.) Außerdem gibt es beim Kodex direkt vier Einstiegsabenteuer geschenkt als PDF dazu! Gerade für jemanden der nicht weiß, wie man selbst Abenteuer erstellt oder überhaupt welche findet ist das ein Segen.

      DnD ist schon in ein echt tolles System, aber es gibt dann doch mal nicht ganz meinen Geschmack treffen. Und letztendlich gibt es vermutlich auch einige Leute die besonders viel Spaß an den Dingen haben, die mir nicht gefallen.^^

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