Grauen aus dem Nebel. Zeit für ein neues Abenteuer für das Das Schwarze Auge.
Auch mit Das Schwarze Auge (DSA) geht es munter weiter. Nachdem unsere Held*innen das Abenteuer, „Himmelsfeuer“, erfolgreich beenden konnten, stolperten sie auch schon ins nächste. Mit „Grauen aus dem Nebel“ stehen die Held*innen vor neuen Herausforderungen.
Aufgrund der aktuellen Situation spielen wir Das Schwarze Auge online. Und auch da ziehen wir das analoge Würfeln vor.
Obwohl es um unsere noch frisch bestehende DSA-Gruppe in den letzten Wochen ein wenig ruhiger war, geht es auch mit dieser selbstverständlich weiter. Zugegeben, die aktuelle Situation hat auch diese Gruppe vor neuen Herausforderungen gestellt, aber letztlich haben alle Teilnehmenden es geschafft, entsprechende Vorbereitungen zu treffen, damit unsere Spielrunde online stattfinden konnte und auch künftig online stattfinden wird. Mit „Grauen aus dem Nebel“ hat ein weiteres, offizielles Abenteuer für Das Schwarze Auge begonnen.
Achtung, Spoilerwarnung!
Dieser Artikel handelt von dem Abenteuer, „Grauen aus dem Nebel“ (Link)* (PDF)*. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass an manchen Stellen gespoilert wird. Wer das genannte Abenteuer noch spielen möchte, sollte sich genauestens überlegen, ob das Lesen des Artikels wirklich sinnvoll ist.
Grauen aus dem Nebel: Eine hilflose Frau im Fluss
Das letzte Abenteuer lag noch gar nicht so weit zurück und die Held*innen hatten Havena noch nicht verlassen. Mit einem Boot waren sie auf dem Elderlif unterwegs. Als dieses gerade in Richtung Zollbrücke einbog, entdeckten die Held*innen eine Frau, die sich an einem Stück Treibholz festhielt und mit letzter Kraft um ihr Leben kämpfte. Swanhild war wie von Sinnen und sprang in das kühle Wasser, packte die Frau von hinten und schwamm mit ihr zurück zum Boot. Gerade, als Jaro Zawadczek von Quelldunkel dabei war, die Frau auf das Boot zu hieven, griff etwas nach ihr. Ein Arm, der dem eines Menschen glich! Der Ritter schlug nach ihm, traf diesen jedoch nicht. Mit aller Kraft zog er die Frau schließlich aus dem Wasser. Zumindest für einen Augenblick war sie in Sicherheit.
Urlabet Nimoras
Laut Nirka stand die Frau unter dem Einfluss von Alkohol oder Ähnlichem. Es dauerte eine Weile, bis die völlig erschöpfte Frau ihre Gedanken gesammelt hatte und sich im Stande sah, mit uns zu reden. Sie stellte sich als Urlabet Nimoras, Inhaberin des örtlichen Wachsfigurenkabinetts, vor. Als sie in Nalleshof am Wasser entlang ging, wurde sie hinterrücks von irgendetwas gepackt und ins Wasser gezogen. Wie die Held*innen erfahren konnten, waren solche Vorfälle in den vergangenen Tagen keine Seltenheit. Im weiteren Verlauf des Gesprächs fragte Urlabet Nimoras, ob die Held*innen nicht Interesse daran hätten, mit dazu beizutragen, herauszufinden, wer dahintersteckt. Dafür würde sie beim Efferd-Geweihten, Graustein, ein gutes Wort für sie einlegen. Die Held*innen zeigten Interesse.
Ein neuer Auftrag
Nachdem das Boot den Anlegesteg erreichte, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Efferd-Tempel. Dort begrüßte der Geweihte, Graustein, Urlabet Nimoras freundlich. Als sie ihm von dem heldenhaften Vorgehen der Held*innen berichtet, berichtete er ihr davon, dass die Held*innen den Gwen Petryl in der Muhrsape fanden und im Tempel abgaben. Graustein war deshalb hocherfreut, die Held*innen mit einem Auftrag beglücken zu dürfen.
Der Auftrag
In Unterfluren und Nallesheim in der Nacht patrouillieren. Pro Nacht gibt es pro Kopf 12 Silbertaler sowie eine Prämie von 24 Silbertalern, sollten Opfer gerettet werden. Weitere 900 Silbertaler (3 x 300 Silbertaler) winken, wenn herausgefunden wird, wer oder was hinter den Überfällen beziehungsweise Angriffen steckt. In einem entsprechenden Vertrag wurde alles schriftlich festgehalten.
Die Held*innen willigten ein und verließen den Efferd-Tempel nach ungefähr einer Stunde wieder und machten sich auf dem Weg zum Garether Hof, wo sie ihre Unterkunft hatten. Nach einer kurzen Stärkung gingen die Held*innen für den Rest des Abends ihre eigenen Wege.
Letzte Vorbereitungen
Am Morgen des nächsten Tages trafen die Held*innen die letzten Vorbereitungen für den neuen Auftrag. Alle gingen dabei ganz individuell vor. In den Abendstunden mussten sie ihren Wachdienst antreten. Doch bevor es soweit war, wollten sich die Held*innen gemeinsam einen Überblick über das Gebiet verschaffen, das ihnen vom Efferd-Geweihten, Graustein, zugewiesen worden war.
Grauen aus dem Nebel: Fortsetzung folgt
Damit endete die Spielsitzung des neuen Abenteuers, „Grauen aus dem Nebel“. Bereits am 7. April 2020 geht es weiter. Dann wollen wir Mal schauen, was die Held*innen erwarten wird.
*) Affiliate-Links
PS: Weitere Artikel zu Das Schwarze Auge findest du hier.
Weitere Informationen:
Abenteuer: Grauen aus dem Nebel, Art: Abenteuer, Autor*innen: Anton Weste, Dominic Hladek, Verlag: Ulisses Spiele, Erhältlich: hier* (Buch) | hier* (PDF)
__________________________________________________________________
Lust, Das Schwarze Auge (5. Edition) zu spielen? Als Spielleitung benötigst du lediglich das Grundregelwerk* sowie das „Aventurischer Almanach“*. Wenn du ein Abenteuer in Havena leiten möchtest, bietet sich zudem das Quellenbuch. „Havena – Versunkene Geheimnisse“*, an. Die genannten Bücher gibt es selbstverständlich auch als PDF (hier*, hier* und hier*).
__________________________________________________________________
Das Schwarze Auge, Aventurien, Dere, Myranor, Riesland, Tharun und Uthuria sind eingetragene Marken der Significant GbR. Alle Rechte von Ulisses Spiele GmbH vorbehalten.
Pingback:SteamTinkerers Spielbericht von Grauen aus dem Nebel – Nuntiovolo.de