Die Völker Midgards: Elfen
Die Elfen sind eines von vielen Völkern, die Midgard bewohnen und bei Deutschlands erstem Fantasy-Rollenspiel spielbar sind. David und Mirco haben sich entschlossen, die einzelnen spielbaren Völker genauer unter die Lupe zu nehmen und den Beginn machen die Elfen.
Midgard, die gleichnamige Fantasywelt zu Deutschlands erstem Fantasy-Rollenspiel – MIDGARD – ist groß und auf den verschiedenen Kontinenten leben die unterschiedlichsten Völker. Ein Blick in den Kodex verrät, dass mit den Elfen, Gnomen, Halblingen, Menschen und Zwergen nur einige als spielbare Völker gelten. Den genannten Völkern wollen David und Mirco in den kommenden Podcast-Episoden mehr Aufmerksamkeit schenken und genauer unter die Lupe nehmen.
Die Völker Midgards: Elfen
Den Anfang machen die Elfen, ein altes und zugleich geheimnisvolles Volk. In den Augen der Menschen sehen alle Elfen gleich aus, was aber keineswegs korrekt ist. Sie alle unterscheiden sich voneinander. Auch wenn es die Menschen gern anders sehen, gibt es nicht nur „die einen“ Elfen, sondern es existieren sehr wohl unterschiedliche Abstammungen, wie zum Beispiel die Siolcin oder die Coraniaid.
Interessante Links zu dieser Episode:
- MIDGARD und das EIS (Podcast-Episode)
- MIDGARD und die Hintergrundwelt (Podcast-Episode)
- MIIDGARD und der Krieg der Magier (Podcast-Episode)
Für David und Mirco war klar, dass ein so altes Volk mit einer so langen Geschichte interessant sein muss. Noch während David und Mirco eifrig dabei waren, zu recherchieren, mussten sie feststellen, dass es eine ganze Menge Informationen zu den Elfen Midgards gibt.
Bereit?
Herausgekommen ist eine spannende Podcast-Episode, in der David und Mirco über die Elfen Midgards sprechen. Zugleich ist diese der Beginn einer neuen Reihe zu den Völkern Midgards. Und bevor wir es vergessen: Wenn ihr euch zu diesem alten Volk bestimmte Informationen wünscht, schreibt gern einen Kommentar. Weitere Informationen gibt es ansonsten natürlich auch in dieser Podcast-Episode. Viel Spaß beim Hören!
*) Affiliate-Links
PS: Lust, MIDGARD zu spielen? Als spielleitende Person benötigst du lediglich das Grundregelwerk* (Der Kodex) sowie das Magieregelwerk* (Das Arkanum). Außerdem ist „Im Ordensland von Monteverdine“*, ein Quellenbuch mit Sichtschirm, empfehlenswert. Weitere Artikel zu MIDGARD findest du hier.
Weitere Informationen zu dieser Episode:
Cast: David und Mirco, Dauer: 83:03 Minuten, Musik: Erdenstern
Die Verwendung der Musik erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Erdenstern. Weitere Informationen findet ihr auf der Erdenstern-Webseite.
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Ich fühle mit euch, was die Aussprache der Namen angeht…
Erainnisch orientiert sich sprachlich am Gälischen (Erin wäre die irische Aussprache bei der Schreibweise Erainn, und ist der Name des Landes), und ich würde die gesamte Aussprache der Coraniaid und ihrer Verwandten an das Gälische anlehnen. Emhain Abhlach würde sich dann in Richtung Evin Avlach (oder vielleicht auch Avallach, wie Avalon) aussprechen. Das Gälische hat ja manchmal auch eine Menge geschriebene Vokale, die aus dem Vokal der vorangegangenen Silbe stammen und nicht ausgesprochen werden.
Dann wäre Realtaileann „Rellta-ilenn“ oder auch nur „Reltilenn“-
Siolcin könnte (!) „Scholkin“ ausgesprochen werden.
Fast ganz Vesternesse ist keltisch in seiner Herkunft – Alba ist der alte Name für Schottland (aus der Mischung der Pikten, der irische Scoti und der Angeln aus Northumbria), und Clanngadarn verwendet Walisische Namenselemente. Nur Chryseia fällt da aus dem Rahmen.
(Dass die Albai wie auch die Elfen ein Einwanderer-Volk sind, wenn auch menschlich, macht die Sache nicht einfacher…)
Die Parallelen zu Tolkiens Silmarillion sind dann meiner Meinung nach doch eher kleiner. Die Eledhel, Moredhel, Glamredhel und Eldar aus der Midkemia-Serie (die natürlich auch stark bei Tolkien geerbt haben, inklusive ihrer Sprach-Elemente) haben größere Parallelen.
Das mythische Vorbild sind wohl die Fae oder die Aes Sidhe aus dem irisch-keltischen Mythos, oder die Alfar aus dem nordischen Mythos.
„Alderonn“ und „Tiathlannea“ sind Varianten von Oberon und Titania (z.B. aus Shakespeares Mittsommernachttraum), und sollten wahrscheinlich auch ähnlich klingen.
Askiälbainen ähnelt zumindest in der Endung dem Finnischen (passt zu Tuomela – erinnert an Tuonela, einem Ort aus dem finnischen Nationalepos Kalevala, allerdings wäre die finnische Schreibweise -albainen oder -älbäinen). Aski wäre altskandinavisch für Asche oder Esche.