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    • Redaktion Phantastik

Das zerbrochene Rad: Ich lese einen DSA-Klassiker

Lesezeit: 4 Minuten

Schon länger im Besitz und nun endlich begonnen zu lesen: „Das zerbrochene Rad“ von Ulrich Kiesow.

Bei FanPro erschien im Jahre 2005 mit „Das zerbrochene Rad – Teil 1: Dämmerung“ eine Neuauflage des DSA-Klassikers von Ulrich Kiesow. Zu jener Zeit holte ich mir diese zwar, doch mit dem Lesen des Buches habe ich erst kürzlich angefangen.

Die beiden Bände "Das zerbrochene Rad" (Teil 1 und Teil 2) liegen übereinander auf einem hölzernen Untergrund.
Hier zu sehen: „Teil 1: Dämmerung“ von FanPro (2005) und „Teil 2: Nacht“ vom Wilhelm Heyne Verlag (2001).

Immer wenn ich mit Leuten darüber zu sprechen komme, welche Fantasy-Bücher man unbedingt gelesen haben sollte, ist unter den Nennungen gerne „Das zerbrochene Rad“ dabei. Ein Klassiker, der in der Welt von Das Schwarze Auge (DSA) spielt und erstmals 1997 im Wilhelm Heyne Verlag veröffentlicht wurde. 2005 erfuhr das Buch eine Neuauflage bei FanPro, zumindest ein Teil davon und trug den Titel „Das zerbrochene Rad – Teil 1: Dämmerung“.

Die Geschichte aus der Feder von Ulrich Kiesow wurde also in zwei Teile unterteilt. In jenem Jahr holte ich mir sogar das Buch. Doch gelesen hatte ich es nicht und fristete stattdessen sein Dasein im Bücherregal. Nun ist aber die Zeit gekommen und seit Kurzem lese ich die Geschichte. Als ich damit begann, kam es mir wie eine Art „nach Hause kommen“ vor, denn Aventurien ist nach wie vor eine meiner Lieblingswelten unter den Fantasywelten.

„Das zerbrochene Rad“. Auf der Suche nach dem zweiten Teil.

Kaum hatte ich mit dem Lesen des Buches angefangen machte ich mich schon auf die Suche nach dem zweiten Teil, der den Titel „Das zerbrochene Rad – Teil 2: Nacht“ trägt. Dieser fehlte mir nämlich noch. Ich war zugleich davon ausgegangen, dass auch der zweite Teil bei FanPro in einer Neuauflage erschienen wäre. Doch meine Suche verlief da ins Leere. Ich fand nichts, rein gar nichts dazu. Stattdessen erspähte ich den zweiten Teil der Geschichte, der 2001 im Wilhelm Heyne Verlag erschienen war. Also ein paar Jahre vor der Neuauflage aus dem Hause FanPro. Da ich natürlich die komplette Geschichte lesen möchte, habe ich mir das genannte Buch geholt. Besser diese Ausgabe des zweiten Teils als gar keine! Aber mal ehrlich, kann es tatsächlich sein, dass der zweite Teil damals nie bei FanPro in einer Neuauflage veröffentlicht wurde?

Die Hardcover-Ausgabe vom Wilhelm Heyne Verlag (1997).
Nun liegt auch die Hardcover-Ausgabe vor.

Ich weiß, eigentlich ist es belanglos, denn ich hatte ja den zweiten Teil mittlerweile vorliegen. Dennoch suchte ich weiter. Statt die damalige Neuauflage von „Das zerbrochene Rad – Teil 2: Nacht“ von FanPro zu finden, stieß ich auf eine Hardcover-Ausgabe vom Wilhelm Heyne Verlag aus dem Jahre 1997. Auf der Plattform, auf der ich unterwegs war, fand ich gleich mehrere Angebote dazu und die Preise unterschieden sich deutlich. Bei einem Angebot war der Preis meiner Meinung nach aber „fair“ und ich konnte nicht anders, als in diesem Fall zuzugreifen. Und das, obwohl ich die komplette Geschichte in zwei Bänden bereits besitze. Wenn auch „nur“ als Softcover-Ausgaben.

Interessante Links:
  • Faszination „Das Schwarze Auge“ (Podcast-Episode).
  • Informationen zu „Das zerbrochene Rad“ in der Wiki Aventurica (Link).

Die Hardcover-Ausgabe ist kürzlich eingetroffen und deren Zustand ist trotz des Alters – denn von 1997 bis 2024 sind immerhin stattliche 27 Jahre vergangen – richtig gut. Da habe ich wohl ein Glücksgriff gemacht. Lesen werde ich die Hardcover-Ausgabe jedenfalls nicht, stattdessen wird sie im Bücherregal gut aufbewahrt und etwas fürs Auge sein.

Mein bisheriger Eindruck.

Während dieser Artikel online geht, habe ich „erst“ 150 Seiten der rund 480 Seiten von „Das zerbrochene Rad – Teil 1: Dämmerung“ gelesen. Die damalige Ausgabe von FanPro aus 2005 meine ich. Also kann ich zur Geschichte noch nicht wirklich eine endgültige Meinung abgeben. Das bislang Gelesene empfand ich jedoch unterhaltsam. Ganz vorsichtig wage ich an dieser Stelle deshalb einmal zu behaupten, die Geschichte aus der Feder von Ulrich Kiesow könnte mir bis zum Schluss gefallen. Schon bald werde ich es ja sehen.

Und wie schaut es bei euch aus? Habt ihr „Das zerbrochene Rad“ gelesen? Wenn ja, dann schreibt eure Meinung zu dem Buch gerne in die Kommentare.


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Über Mirco

Abenteurer, Blogger, Entdecker, Erzähler, Nerd, Podcaster, Rollenspieler, TV-Serienjunkie. Ist dem fantastischen Hobby seit 1993 verfallen und spielt am liebsten MIDGARD und erschafft gerne sogenannten "Homebrew-Content".
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2 Kommentare

  1. Ich habe auf der SPIEL-Messe Essen in 2019, zum 35jährigen Jubiläum, die Hardcover-Ausgabe gefunden und gleich gekauft.

    Gelesen habe ich das Buch leider noch nicht – aber ich habe das fest vor.

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