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Shadowrun: Erste Annäherungsversuche

Lesezeit: 4 Minuten

Shadowrun. Am ersten One Shot teilgenommen.

Seitdem ich das Spiel „Cyberpunk 2077“ spiele, wurde mein Interesse an dem „Cyberpunk-Genre“ geweckt. Neben das Lesen von Romanen, wie beispielsweise „Neuromancer“ von William Gibson, färbte sich auch das Interesse bei mir auf das fantastische Hobby der Pen & Paper – Rollenspiele bei mir ab. So rückten Spiele, wie Cyberpunk RED, Ultima Ratio: Audapunk und Shadowrun (6. Edition) in den Fokus. Bei letztgenanntem Spiel durfte ich kürzlich an einem One Shot teilnehmen.

Die deutschsprachige Ausgabe des Grundregelwerks der 6. Edition von Shadowrun. Ein robustes Hardcover, komplett in Farbe und mit einem Lesebändchen versehen.
Das Grundregelwerk der sechsten Edition von Shadowrun. Shadowrun © 2019 Topps Company, Inc. Deutsche Ausgabe © by Pegasus Spiele.

Als 2020 „Cyberpunk 2077“ erschien, hagelte es bereits wenig später massive Kritik. Schon damals war ich am überlegen, mir das besagte Spiel für die XBox zu kaufen, ließ dann aber doch davon ab. Stattdessen beschloss ich, lieber noch eine Weile zu warten, bis die ersten Patches erschienen und mit diesen eine Menge Bugs im Spiel beseitigen sein sollten. Dann aber geriet das besagte Spiel bei mir in den Hintergrund.

Alles fing mit einem Stream an

Mein Interesse wurde jedoch wieder erweckt, als Heiko vom JingleChannel damit begann, „Cyberpunk 2077“ zu streamen. Nicht jeden, aber viele Streams verfolgte ich mit, denn ich selbst spiele in der aktuellen Kampagne des DnDienstagsKarmaQuest – mit und bin somit auch ein Teil der JingleChannel-Community (Älex vom JingleChannel war übrigens auch schon zu Gast im Podcast). Zudem benutze ich für die Actual Plays (hier gehts zum MIDGARD Actual Play „Die Rache des Frosthexers“) die großartigen Ambient Sounds von AudioGoblin, die ebenfalls von Älex erstellt und zur Verfügung gestellt werden. Die besagten Streams waren es, die „Cyberpunk 2077“ bei mir wieder in den Vordergrund katapultierten und so erwarb ich das Spiel entsprechend und begann, dieses zu spielen.

Joa, und wie sollte es auch anders sein: Das Spiel fesselte mich und mittlerweile habe ich es schon einmal durchgespielt. Aber mit dem Spielen von „Cyberpunk 2077“ passierte noch etwas Anderes. Mit jeder Minute, die ich in Night City verbrachte, wuchs mein Interesse an dem „Cyberpunk-Genre“ deutlich. Zunächst war es das Lesen von Büchern, wie beispielsweise „Neuromancer“ von William Gibson. Dann aber schlug das Interesse auf das fantastische Hobby der Pen & Paper – Rollenspiele über und widmete daraufhin Spielen, wie Cyberpunk RED, Ultima Ratio: Audapunk und Shadowrun (6. Edition), meine Aufmerksamkeit.

Shadowrun: Der erste One Shot

Alles wirklich tolle Spiele und ich besorgte mir umgehend die entsprechenden Bücher beziehungsweise Grundregelwerke. Eine Ausnahme stellte allerdings Shadowrun dar. Dieses ist auf Deutsch seit Oktober 2019 in der sechsten Edition verfügbar und erscheint hierzulande bei Pegasus Spiele. Und dieser Verlag bietet die Bücher zu wirklich unschlagbaren Preisen im Handel an. Also investierte ich gleich mehr in Shadowrun ohne wirklich zu wissen, ob mir die sechste Edition überhaupt zusagt.

Dieser Umstand sollte sich ändern, denn Heiko vom JingleChannel bot für den 28. Januar 2022 einen One Shot an, dem ich angehörte. Die Planungen dafür liefen bereits seit Ende 2021 und Anfang Januar 2022 fand zunächst eine „Session 0“ statt. Bis zum eigentlichen Spieltermin war also noch etwas Zeit und diese nutzte ich mitunter, um mich in die sechste Edition von Shadowrun einzulesen. Allerdings entschied ich mich zunächst dafür, einen vorgefertigten Charakter zu spielen. Ein Waffenspezialist (Troll), den ich A. C. Ephraim taufte. Wobei das „A. C.“ für „Ankle Chomper“ steht, was auf Deutsch so viel bedeutet, wie „Wardenbeißer“.

Meiner Meinung war das für einen One Shot die beste Wahl, denn einen eigenen Charakter zu erschaffen, dafür fühlte ich mich ehrlich gesagt noch nicht sicher genug. Und schließlich ging es für mich, und sicherlich für einige der anderen Teilnehmenden ebenfalls, darum, Shadowrun (6. Edition) kennenzulernen.

Shadowrun One Shot: Ein einfacher Job

Am 28. Januar 2022 war es dann so weit. Alle Teilnehmenden, darunter auch Ann-Marie (IlluMarie) und David, fanden sich auf Discord ein. Das Ganze wurde live auf dem Twitch-Kanal des JingleChannels gestreamt und Heiko leitete ein Abenteuer mit dem Titel „Ein einfacher Job“. Ich hatte keine Ahnung, was uns da erwarten wird und da ich noch nicht so regelfest war, besaß ich verständlicherweise eine gewisse Aufgeregtheit.

Diese verflog allerdings relativ schnell und während des Abenteuers erhielten die Teilnehmenden genug Gelegenheit, um einen Einblick in die Spielregeln von Shadowrun (6. Edition) zu bekommen. Nach ungefähr vier Stunden war der One Shot dann durch und die Charaktere haben sich meiner Meinung nach ganz gut geschlagen. Das Ganze könnt ihr euch nachträglich hier anschauen. Aber bringt etwas Zeit mit.

Mein Fazit

Ich hatte während der gesamten Session Spaß und bekam einen guten Einblick in die Spielwelt sowie Spielregeln der sechsten Edition von Shadowrun. Ja, ich kann mir sogar vorstellen, das Spiel häufiger beziehungsweise regelmäßiger zu spielen. Aber meine Regelkenntnisse muss ich deutlich vertiefen. Deshalb wird mir nichts anderes übrig bleiben, das Grundregelwerk zu lesen und demnächst einen eigenen Charakter erstellen. Shadowrun und ich? Das könnte tatsächlich etwas werden!

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Über Mirco

Abenteurer, Blogger, Entdecker, Erzähler, Nerd, Podcaster, Rollenspieler, TV-Serienjunkie. Ist dem fantastischen Hobby seit 1993 verfallen und spielt am liebsten MIDGARD und erschafft gerne sogenannten "Homebrew-Content".
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