• Die fabelhafte Welt der Pen & Paper – Rollenspiele

    • Kann „Das Schwarze Auge“ Dungeons?

Gildenbrief Ausgabe 3 (MIDGARD)

Lesezeit: 2 Minuten

David und Mirco besprechen den Gildenbrief (Ausgabe 3).

Der Gildenbrief (Ausgabe 3) erschien 1985 für MIDGARD, was nun schon ein paar Tage länger her ist. David und Mirco haben sich die besagte Ausgabe geschnappt, gelesen und sind bereit, diese im Podcast zu besprechen. Zugleich haben die beiden Herren noch eine kleine Überraschung parat.

Gildenbrief
Cover des Gildenbriefs (Ausgabe 53). Die dritte Ausgabe besaß noch kein Cover.

Nachdem David und Mirco bereits Ausgabe 1 und Ausgabe 2 des Gildenbriefs besprachen, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die dritte Ausgabe an der Reihe ist. Joa, die Tage sind jetzt gezählt! Die beiden haben sich den Gildenbrief (Ausgabe 3) geschnappt, gelesen und diese entsprechend besprochen. Und wie sollte es anders sein, haben sie das Ganze aufgenommen und zu einer Podcast-Episode für euch aufbereitet.

Gildenbrief Ausgabe 3

Unter der Regie von Karl-Georg Müller, den David und Mirco ebenfalls schon zu Gast im Podcast begrüßten, erschien die dritte Ausgabe des Gildenbriefs 1985 für MIDGARD. Auch wenn diese vier Seiten weniger aufweist als die vorherigen Gildenbrief-Ausgaben, ist diese dennoch voll mit Material zu Deutschlands erstem Fantasy-Rollenspiel. Und warum die dritte Ausgabe deutlich weniger Seitenumfang hat, wird natürlich gut begründet. Dies und vieles mehr erfahrt ihr selbstverständlich in dieser Podcast-Episode.

Interessante Links zu dieser Podcast-Episode

Gewinnspiel

Dank dem Verlag für F&SF-Spiele verlosen David und Mirco an euch, liebe Zuhörende, drei Ausgaben des MIDGARD-Abenteuers„Katzengold“ – sowie eine Ausgabe von „Das Bestiarium“. David und Mirco erklären euch in dieser Podcast-Episode, wie ihr an dem Gewinnspiel teilnehmen könnt. Teilnahmeschluss ist der 11. Dezember 2020. Das Gewinnspiel wird von SteamTinkerers Klönschnack in Zusammenarbeit mit dem Verlag für F&SF-Spiele veranstaltet. Andere Plattformen, auf denen diese Podcast-Episode erscheint, haben mit dem Gewinnspiel nichts zu tun. Die für das Gewinnspiel erforderlichen Daten werden ausschließlich dafür verwendet, um den Gewinner*innen ihren Gewinn zukommen zulassen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Auf die Plätze! Fertig! Los!

Und jetzt gehts los! Viel Spaß beim Hören dieser Podcast-Episode.

*) Affiliate-Links

PS: Lust, MIDGARD zu spielen? Als spielleitende Person benötigst du lediglich das Grundregelwerk* (Der Kodex) sowie das Magieregelwerk* (Das Arkanum). Außerdem ist „Im Ordensland von Monteverdine“*, ein Quellenbuch mit Sichtschirm, empfehlenswert. Weitere Artikel zu MIDGARD findest du hier.

Weitere Informationen zu dieser Episode:

Cast: David und Mirco, Dauer: 91:36 Minuten, Musik: Erdenstern
Die Verwendung der Musik erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Erdenstern. Weitere Informationen findet ihr auf der
Erdenstern-Webseite.

Dir gefällt der Content, den David und Mirco produzieren? Dann spendiere ihnen gern einen virtuellen Kaffee.

Ko-Fi

Über KLNSCHNCK

SteamTinkerers Klönschnack ist ein Podcast, der sich mit Themen rund um das fantastische Hobby der Pen-&-Paper-Rollenspiele beschäftigt. Seit 2019 existiert der Podcast und so ziemlich auf jeder Plattform verfügbar, auf der es Podcasts gibt. Die aktuellen Hosts sind David, FeyTiane und Mirco, die die Zuhörenden mit ihren Stimmen verwöhnen.
Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

11 Kommentare

  1. Hallo ihr beiden!

    Schon mal vielen Dank für die Folge und das tolle Gewinnspiel!

    Mein Erster Charakter… gar nicht so schwierig, da ich mit diesem heute noch spiele und gerade versuche ihn durch die G7 zu bringen 😀

    Marik ist ein Andergaster Söldner mit tendenz zum Kor-Geweihten. Die ursprüngliche Entscheidung war recht simpel: Ich bin viel im Reenactment und Historischen Fechten unterwegs und so war es zum Söldner in leichter Plattenrüstung nur ein kleiner Schritt. In ihn kann ich mich schnell einfühlen, ich weiß was mit der Ausrüstung möglich ist und was nicht und so war es für mich ein „einfacher“ Charakter der mit den Jahren mit mir gewachsen ist und an komplexität zugenommen hat.

    Viele Grüße
    Jens

  2. Der erste Charakter, den ich in einer „richtigen“ Runde gespielt habe war Don Honorio Virtuto Mercenario die Vinoyar a Radoleth. Ein Kämpfer in DSA nach dem Motto „dumm aber adlig“, der aus dem Horasreich stammte.

    Sein erster Kontakt mit den anderen Abenteuern war wie folgt: Ein Dorf wurde überfallen und die Abenteurer verarzteten die Verwundeten. Don Honorio kam vorbei, erkannte die Lage, gab sinnlose Befehle und sagte einem der Abenteurer „Bauer hol‘ Wasser“. Danach zog er mit der restlichen Gruppe herum, dachte er wäre der Chef, wurde aber ignoriert.

    Grüße Ophomox

  3. Famerlors 3872ste Schuppe

    Moin Jungs! Danke für die Folge mit „Alte-Zeit“-Bezug 😀

    Mein erster Charakter war damals eine Auelfe bei DSA3. Ich war fasziniert, dass man ALLES durfte in meinen Rollenspielanfängen, und habe dann einfach eine weibliche Figur erstellt. Natürlich war die völlig unelfisch („badoc“ in DSA-Sprech ^^)! Hatte dann einfach geschaut, was das beste Schwert war – natürlich das Barbarenschwert mit 1W+5 TP! Und man, war die Goldgierig! Habe ständig um jeden Silbertaler gefeilscht! Sie ist etwas in Südaventurien herumgekommen. Heute, in DSA5, habe ich sie für unser Südaventurien-Setting nochmal frisch mit der fünften Edition erstellt und hatte sehr Spaß daran, mir Begründungen auszudenken, warum sie so ist wie sie ist und das Zeug dabei hat, das sie dabei hat (sie wartet aber noch darauf, gespielt zu werden) 😀

  4. Moin ihr Beiden:)

    Danke für die schöne Folge und das tolle Gewinnspiel.

    Mein erster PnP-Chrakter ist ein Magier aus KanThaiPan in Midgard M5. Das Ganze ist noch garnicht so lange her, ungefähr drei Jahre. Ich spiele ihn immernoch. Und was damals aus Affinität für Magieklassen in Computer-Rpg entstand, ist heute ein ganzheitlicher Charakter mit Stärken und Schwächen, sowie Eigenheiten. Er war klassisch als schlau aber unsozial konzipiert und hat sich mit der Zeit weiterenwickelt, sodass er sich doch ein wenig vom Klischee unterscheidet. Damals wusste ich noch nichts von dunklen Adepten, hatte in seiner Vorgeschichte aber bereits eine Kult „erfunden“, der ihn als Waisen aufnimmt und zum Folterer und Spion ausbildet. Umso erstaunter war ich als ich mich dann später durch das Quellenbuch „Unter dem Schirm des Jadekaisers“ gelesen habe und von den Adepten erfahren habe:D. Bis heute einer meiner liebsten Charakter, aber ich denke so ist das immer mit den Ersten. Sie sind besonders Nostalgiegeladen.

    Grüße und auf viele weitere Episoden.

  5. Hallo ihr beiden.

    Vorab möchte ich euch ein paar Anmerkungen zu euren Besprechungen des Gildenbriefs geben.

    Der Zauber „Verwüsten“ findet sich heute im allseits bekannten Zauber „Böser Blick“ wieder.

    Der von euch erwähnte „Meister der Sphären“ ist prinzipiell der gleiche wie bei M4 noch. Es handelt sich hierbei um ein intradiegetisches Werk, welches fast genauso im Meister der Sphären nach M4 enthalten war.

    Die Alkoholregeln gibt es in ähnlicher Form immer noch in M5. Sie sind auf Seite 98 des Kodex zu finden.

    Und dann nehme ich doch mal an eurem schönen Gewinnspiel teil. 🙂

    Mein erster richtiger Charakter war ein moravischer Assassine, der auf den Namen Yolhinar hörte. Ich wollte mit etwas vielfältigem und magielosen beginnen. So habe ich ihn als ehemaligen Jäger angelegt, der jetzt nicht mehr für Geld Tiere erlegt, sondern Menschen. Das hat er auch ziemlich gut hinbekommen mit dem damals noch für Assassinen billigen Fechten und einer Stärke von 100 😀 Ich bin mir nicht sicher wie man sich das vorstellen soll, wenn dieses Muskelpaket flink mit seinem Rapier alles wie einen Schaschlikspieß durchbohrt. Heimlich und verborgen ist auf jeden Fall etwas anderes. 😀
    Über den fünften Grad kam er damals auch nicht hinaus, dann hat er seine Kameraden nämlich um 1000 GS geprellt und ist heimlich nach einer Schiffspassage abgehauen.
    Ich selber war danach erst mal einige Zeit nur Spielleiter.

  6. Hey ihr Lieben!
    Uhh! Ein Gewinnspiel 😀

    Mein erster Charakter war der klischeehaft Raven, der dolchschwingende und schlösseröffnende Gauner.
    Inspiriert wurde ich da von meinem selbst geschriebenen Buch, wo er eine große Rolle spielt.
    Er ist ein Ausnahmetalent, was das Diebeshandwerk angeht. Vom Meister haben wir für DSA 4.1 in hombrewed Version ein paar Regeln basteln lassen, wie man gezielt meucheln kann. DSA bot da nichts gescheites an. Sodass wir eine Rüstungsdurchdringung gebastelt haben.
    Fragt mich nicht, wie wir den Charakter in die Gruppe bekommen haben, denn die bestand zuvor schon lange 😀
    Es hat jedenfalls Spaß gemacht und war meine erste Berührung mit dem besten Hobby ^^
    Wir hatten echt coole Charaktere. Z. B. Ne schmiedende Echse mit nem Faltamboss für unterwegs und nem tiervertrauten, der im Grunde ein riesiges seemonster war. War ne lustige Runde 😉

  7. Lieber Mirco, lieber David,

    ich höre euren Podcast nur im Auto (was brandgefährlich ist, da ich am Anfang immer aufgefordert werde, die Augen zu schließen). Da ich zum Glück nicht dauernd im Auto sitze, höre ich die Folgen meist etwas später. In diesm Fall jedenfalls zu spät, um rechtzeitig am Gewinnspiel teilnehmen zu können. Die Folge hat mir viel Spaß bereitet.

    Meine erste Rollenspielfigur würde ich hier aber doch gerne vorstellen. Das hängt eng damit zusammen, wie ich das Rollenspiel überhaupt entdeckte.
    Irgendwann Ende 1983: In meinem Hamburger Heimatstadtteil Winterhude (hallo Mirco) gab es damals einen interessanten SF- und Fantasybuchladen. Der hatte auch eine kleine Auswahl an Brettspielen. Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für meinen Bruder stieß ich auf den Klappentext von „Schwerter und Dämonen“, der deutschen Ausgabe von „Tunnels and Trolls“. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, was das für ein Spiel sein sollte, fand es aber auch faszinierend. Damit wir es Weihnachten gleich spielen konnten, wollte ich eben die Spielregeln lesen. Ich ahnte natürlich nicht, dass die gegenüber Brettspielregeln sehr umfangreich waren. Jedenfalls habe ich mir sofort den Krieger Fahrfd als Figr erwürfelt und relativ aufwändig ausgerüstet, um ihn in das beigefügte Soloabenteuer Büffelburg zu schicken. Dort ging er natürlch dem soloabenteuertypischen frühen Tod entgegen. Es folgten in der Nacht noch zahlreiche Nachfolger. Der Einsame Wolf und der Hexenmeister vom Flammenden Berg haben die mühsame Charaktererschaffung von S&D wenig später wesentlich eleganter gelöst, aber ich war „hooked for life“.

    • Moin João Ventura,

      vielen Dank für deinen verspäteten, aber sehr informativen Kommentar.

      Diesen habe ich sehr gerne gelesen und ist wirklich spannend!

      Sag doch mal Bescheid, wenn du in Hamburg bist. Vielleicht bekommen wir dann gar ein Treffen zustande, wenn die aktuelle Situation es wieder zulässt. 🙂

      Liebe Grüße,
      Mirco

  8. Moin Mirco,
    wenn die Zeiten normal sind, verbringe ich meine Arbeitstage am New-York-Ring.
    Ein Treffen bekommen wir dann sicherlich zustande!

  9. Toll, jetzt stottere ich beim kommentieren 🤪. Hatte immer Fehlermeldungen.

    • Moin,

      ich habe mal den einen Kommentar gelöscht.

      Der New-York-Ring ist ja um die Ecke. Sicherlich sollte da ein Treffen zustande kommen, wenn Corona irgendwann mal „Good Bye“ gesagt hat.

      Liebe Grüße,
      Mirco

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert