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[:Splittermond:] Das Geheimnis des Krähenwassers – Teil 2

Lesezeit: 10 Minuten

Auf geht’s, Gefährten!


Bei Splittermond haben wir mit dem Abenteuer „Das Geheimnis des Krähenwassers“ begonnen (den Spielbericht zu unserer ersten Spielsitzung findet ihr hier). Und natürlich sollte es nicht nur bei einer Spielsitzung bleiben, sondern unser Ziel ist es, das genannte Abenteuer erfolgreich abzuschließen. Auch in unserer zweiten Spielsitzung ging es richtig rund, auch wenn dieses Mal ein Kampf ausblieb. Dafür haben wir uns mehr mit Arwingen, dem aktuellen Schauplatz, beschäftigt. An Spaß hat es natürlich nicht gemangelt und es wurde viel sehr viel gelacht.

Anmerkung zum Spielbericht:

Der hier geschriebene Bericht ist reine Fiktion! Die komplette Handlung ist frei erfunden. Es handelt sich hierbei um einen Spielbericht zu einem Abenteuer aus unserer Splittermond-Spielrunde. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Achtung Spoilergefahr!

Der folgende Spielbericht ist aus der Sicht meines Helden, Waldemar “Kurzsicht” Kerendonis, geschrieben. Deshalb kann es gut sein, dass der Spielbericht nicht alle Ereignisse widerspiegelt. Das ist aber durchaus so gewollt! Schließlich kann mein Held nur über die Ereignisse aus dem Abenteuer berichten, die er entweder selbst erlebt hat oder die ihm von anderen Personen zugetragen worden sind. Dennoch besteht beim Lesen des Spielberichts akute Spoilergefahr.

 

Ihr habt Fragen? Dann immer her damit! Schreibt am besten einen Kommentar oder eine E-Mail. Ich versuche stets, zeitnah zu antworten.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen des Spielberichts zu „Das Geheimnis des Krähenwassers“.

Euer SteamTinkerer

Verstärkung ist da!

Es war ein freundlicher Tag. Wir saßen gerade mit Asmus Jalander zusammen, um über die Geschehnisse des vorherigen Tages und dem weiteren Vorgehen zu sprechen. Plötzlich betrat ein Bediensteter den Speisesaal und kündigte einen überraschenden Besuch an: „Werter Zirkelrat, Herr Beornoth ist da und wünscht mit ihnen zu sprechen.“ Asmus Jalander wirkte erfreut und wies seinen Bediensteten sofort an, Beornoth zu uns zu bringen.

Wenig später betrat Beornoth auch schon den Speisesaal und gesellte sich zu uns. „Herr Kurzsicht, werte Lucina, liebe Lore, ich hatte Beornoth ebenfalls eingeladen.“, sagte Asmus Jalander. „Schön, Beornoth, dass ihr doch noch den Weg hierher gefunden habt.“, führte er fort. Beornoth entschuldigte sich für sein spätes Erscheinen. Er hatte etwas Wichtiges zu erledigen, sodass er an dem gestrigen Treffen nicht teilnehmen konnte.

Eine kurze Zusammenfassung

Ich war erfreut, Beornoths Gesicht wiederzusehen. Nach einer Aufforderung von Asmus Jalander fasste ich die Geschehnisse des vorherigen Tages kurz zusammen. Anschließend übernahm der Zirkelrat alles Weitere. So erklärte er Beornoth unter anderem den Grund unseres Treffens. Dann ging es mit dem Besprechen des weiteren Vorgehens weiter. Hier fügten wir alle uns vorliegenden Informationen zusammen. Beornoth und ich brachten zusätzlich einige sehr interessante Ideen ein.

Ein ungeahnter Zwischenfall

Wir kamen zu der Erkenntnis, dass wir uns unbedingt in Arwingen umschauen beziehungsweise umhören mussten. Doch zuvor wollten wir uns den Brunnen, der sich unweit vom Asmus Jalanders Anwesen befand, anschauen sowie diesem eine Wasserprobe entnehmen.

In der Nähe des Brunnens konnten wir bereits einige Krähen entdecken. Deren Krächzen war einfach unüberhörbar. Als wir uns unserem Ziel näherten, brachen zwei Krähen aus der Gruppe aus und flogen auf uns zu. Plötzlich lief Lore auf eine der Krähen zu. „Ich werde eine fangen, damit wir sie untersuchen können!“, rief sie uns zu. Doch statt eine der Krähen zu fangen, kam sie ins Stolpern und fiel den Brunnen hinab. „Aaaaaaah!“, vernahmen wir von ihr nur noch, gefolgt von einem kräftigen „Platsch“.

Lucina und ich eilten sofort zum Brunnen, um die Lage zu prüfen. „Hilfe! Ich bin hier unten! So helft mir doch, bitte!“, rief Lore halb panisch. Ich war beruhigt zu sehen, dass es ihr so weit gut ging. Währenddessen eilte Beornoth zu uns. Wir nahmen den Eimer, der an einem Seil befestigt war, und ließen diesen den Brunnen hinunter. „Halte dich an dem Eimer fest, Lore!“, rief Beornoth ihr zu. Ich hoffte inständig, dass sie seinen Anweisungen Folge leisten würde. Und Lore tat es! Schnell hatten wir sie aus dem Brunnen gezogen.

Geschlucktes Wasser und eine Krähe

Nachdem sich Lore beruhigt hatte, fragte ich sie: „Lore, hast du etwa das Wasser des Brunnens geschluckt?“ Diese Frage hätte ich besser nicht stellen sollen. Lores Augen weiteten sich und sie geriet erneut in Panik. „Immer mit der Ruhe. Ich werde dich untersuchen, dann haben wir Gewissheit.“, sagte ich mit einer ruhigen, zwergischen Stimme. Dank meiner Arkanen Kunde konnte ich bei ihr eine magische Aura, nicht aber deren Herkunft, feststellen. Ich vermittelte Lore diese Information so verständlich wie möglich. Doch sie war von meiner Aussage nicht so überzeugt. Jedoch beruhigte sie sich, als ich meinte, dass ich nichts Ungewöhnliches feststellen konnte.

In der Zwischenzeit hatte Beornoth eine Krähe gefangen und beruhigen können. Dadurch leistete sie keinerlei Widerstand. Damit das Tier keinen Schaden nahm, verwahrte er es ganz vorsichtig. „Wir sollten die Krähe von Asmus Jalander untersuchen lassen.“, sagte ich zu Beornoth. Er erwiderte daraufhin: „Gute Idee!“

Bei Asmus Jalander

Der Zirkelrat war nicht in seinem Anwesen, also machten wir uns auf zum Zirkel der Zinne. Ein Wächter fragte nach unserem Anliegen und ich schilderte ihm dieses so ausführlich wie nötig. Meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Der Wächter führte uns zu Asmus Jalander, der gerade mit Forschungsarbeiten in einem Labor beschäftigt war.

Waldemar „Kurzsich“ Kerendonis, zwergischer Heiler:

„Werter Zirkelrat, da sind wir auch schon wieder. Wir, also meine Gefährtinnen und Gefährten und ich, waren bei dem Brunnen. Leider sind dort auch schon Krähen, die uns daran hindern wollten, den Brunnen näher zu untersuchen. Aber dank Beornoths Geschick konnte er eine Krähe fangen. Keine Sorge, dem Tier ist nichts passiert. Vielleicht könntet ihr die Krähe untersuchen?“

 

Ich erzählte Asmus Jalander auch von dem Zwischenfall mit Lore. Sie flehte ihn daraufhin an, sie zu untersuchen. Um ehrlich zu sein, war ich ein wenig verwundert, dass sie meiner Diagnose nicht so richtig Glauben schenken wollte. Nun gut, ich informierte Asmus Jalander über die magische Aura, die von Lore ausging, und dass ich deren Herkunft nicht entschlüsseln konnte. „Keine Sorge, Lore, ich werde dich untersuchen.“, sagte der Zirkelrat zu ihr und zwinkerte mir unauffällig zu.

Ungefähr 30 Minuten später waren die Untersuchungen abgeschlossen. „Ich konnte nichts Ungewöhnliches feststellen. Weder bei der Krähe noch bei dir, Lore.“, teilte uns Asmus Jalander mit. Das Wasser im Brunnen war offensichtlich nicht verseucht, sonst hätte Lore irgendwelche Anzeichen aufweisen müssen.

Nächstes Ziel: Das Klapperviertel

Nachdem wir Gewissheit hatten, dass mit Lore alles in Ordnung war, unterhielten wir uns über das weitere Vorgehen. Daraufhin erkundigte ich mich, bei welchem Brunnen die meisten Angriffe der Krähen bislang stattgefunden haben. „Wenn ich mich nicht täusche, im Klapperviertel“, antwortete Asmus Jalander. Lore sprang wie von einer Kristallsee-Schildkröte gebissen sofort auf. „Ich weiß, wo das ist, und kann uns dort hinführen.“, sagte sie voller Entschlossenheit. Ich streifte mir mit der Hand durch den Bart und musste leicht schmunzeln. Lore war einfach faszinierend.

Wenig später war klar, was das Klapperviertel war: Ein Armenviertel. Ich sah keinen Grund, dort nicht hinzugehen. Und meine Gefährtinnen und Gefährten waren mit mir einer Meinung. Also machten wir uns wenig später auf den Weg. Und die liebe Lore führte uns.

Eine Verwechselung

Im Klapperviertel erhofften wir uns, weitere Informationen zu bekommen. Lore gab ihr Bestes. Doch ihre aufdringliche Art verunsicherte viele der Bewohnerinnen und Bewohner. Wirklich relevante Informationen blieben daher aus. Beornoth hielt sich indes etwas abseits und beobachtete alles aus sicherer Entfernung. Vielleicht wurden wir verfolgt. Doch seine Vermutung bewahrheitete sich nicht. Vangara sei Dank!

Wie aus dem Nichts packte plötzlich ein Fremder Lucina unsanft an die Schulter. „Hey du! Du schuldest mir noch Geld, mein Freund!“, brüllte er sie an. Als sich die Albin umdrehte, ließ der Fremde sofort von ihr ab. „Ent … schuldigt bitte. Schein … bar habe ich euch verwechselt. Der Typ … den ich meinte, trug das gleiche Wappen wie ihr.“, stotterte er vor sich hin. Lucina richtete ihre Kleidung und nahm die Entschuldigung des Fremden an. Anschließend kam es zu einem Gespräch der Beiden.

Bei der Person, die dem Fremden Geld schuldete, handelte es sich laut der Beschreibung um Lucinas Cousin. „Es wäre ja auch zu schön, wenn aus ihm etwas geworden wäre.“, antwortete sie mit einem genervten Unterton. Zum Ende des Gesprächs meinte der Fremde, dass Lucinas Cousin letztmalig in der Taverne „Meeresblau“ gesehen wurde.

Taverne „Meeresblau“

Umgehend machten wir uns auf den Weg zur besagten Taverne. Sie befand sich in einem zweistöckigen Gebäude, das in einem auffälligen blau gestrichen war. Der Anstrich brauchte jedoch dringend eine Erneuerung. Aber das war zu diesem Zeitpunkt nicht weiter relevant. Wir betraten die Taverne.

Ein stämmiger Gnom mit unterschiedlich geformten Hörnern begrüßte uns. Und nachdem wir Platz genommen hatten, kam er auch sofort zu uns. „Ich kann euch den Hirscheintopf empfehlen. Das Angebot des Tages heute. Ist richtig lecker.“, schoss es aus ihm heraus. „Hirscheintopf? Warum eigentlich nicht?“, antwortete ich und bestellte einen. Lore und Beornoth schlossen sich meiner Bestellung an. Einzig Lucina bevorzugte etwas Fleischloses. Sie traute dem Gnom und seinem Hirscheintopf nicht so recht.

Das Versteck der Angreifer

Auch wenn Beornoth sich ziemlich sicher war, dass in dem Hirscheintopf alles, nur kein Hirsch war, schmeckte mir der Eintopf. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch ein wenig mit dem Gnom, der der Inhaber der Taverne war. So erfuhren wir von einer Gruppe, die sich hier mehrere Zimmer gemietet hatte und deren Bezahlung noch ausstand. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde uns klar, dass es die Personen waren, die sich Zutritt zu Asmus Jalanders Anwesen verschafft hatten.

Die Gruppe wird nicht mehr zurückkommen.“, sagte ich zum Gnom. Dieser schaute mich verwundert an, woraufhin ich sagte: „Ihr könnt meinen Worten vertrauen. Die Gruppe kommt nicht wieder.“ Der Gnom war verärgert. Nicht auf mich, sondern auf die Gruppe. „Aber … die schulden mir noch Geld!“, antwortete er.

Ich konnte aushandeln, dass wir die Zimmer bezahlen, wenn wir im Gegenzug Zutritt zu diesen bekämen. Mit dem Vorschlag erklärte sich der Gnom prompt einverstanden. Ohne zu zögern, brachte er uns zu den Zimmern und schloss diese für uns auf.

Das ist ein Versteck

Mir fehlten die Worte, als ich in den Zimmern umsah. Das waren keine Unterkünfte für die Nacht. Nein, das war ein Versteck! Und offensichtlich hatte es der Gnom nicht bemerkt. Wir schauten uns in den einzelnen Zimmern um. In einem fanden wir vier Fässer gefüllt mit Wasser sowie mehrere Glasflaschen. Fünf Käfige, von denen drei mit Tauben belegt waren, fanden wir in einem anderen Zimmer. „Ein Taubenschlag?“, fragte Lore und schaute uns dabei fragend an.

Das war alles sehr kurios. Doch meine Suche blieb nicht erfolglos. In einem der Zimmer fand ich ein Papierstück, das nach Rose und Lavendel roch. Auf diesem war eine Notiz, die ich wenig später meinen Gefährtinnen und Gefährten zeigte. Die Informationen waren interessant, aber gaben nur bedingt einen Sinn.

Lore probierte daraufhin das Wasser in den Fässern. Wie sich herausstellte, handelte es sich um ganz gewöhnliches, frisches Wasser. Und wieder faszinierte mich diese Frau.

Es kribbelt und juckt

Auffällig war, dass sich Lucina und Beornoth vermehrt kratzen mussten. Auch ich spürte vereinzelt einen Juckreiz und musste mich an meinem Knie kratzen. Ich hatte keine Ahnung, was Lore wieder in diese Situation hinein interpretierte. Jedenfalls nahm sie eine Art Sicherheitsabstand und verschwand wenig später aus dem Zimmer.

Ein neuer Deal

Ich folgte Lore ein Stück, denn ich wollte unbedingt mit dem Gnom sprechen. Diesen fand ich im Schankraum. „Sagt, ihr wisst schon, dass die Gruppe eure Zimmer als Versteck genutzt hatten. Oder?“, fragte ich den Gnom. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: „Nein, das wusste ich nicht. Wieso sollten sie die Zimmer als Versteck genutzt haben?“ Daraufhin hielt ich dem Gnom eine Moralpredigt. Ich wies ihn gar daraufhin, dass er zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Und siehe da, der Gnom war sichtlich eingeschüchtert.

Aus Dank für den guten zwergischen Rat und damit wir nichts sagten, mussten wir die Zimmer doch nicht bezahlen. Ein großzügiges Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. „Wo finde ich hier die Toilette?“, wechselte ich abrupt das Thema. Der Gnom zeigte in die entsprechende Richtung und ich ging.

Die Reise steht unmittelbar bevor

Unser Weg führte zurück zum Zirkel der Zinne. Wir mussten unbedingt mit Asmus Jalander sprechen und ihn über unsere neuesten Erkenntnisse informieren. Obwohl der Zirkelrat gerade im Labor tätig war, nahm er sich für uns Zeit. Er hörte uns aufmerksam zu und sein Gesichtsausdruck wurde immer nachdenklicher. Schließlich zeigte ich Asmus Jalander die Notiz, die ich im Zimmer in der Taverne „Meeresblau“ gefunden hatte. „Sanasurs. Sagt euch das etwas?“, fragte ich ihn. „Hm … irgendwo habe ich schon einmal davon gehört, aber wo? Bitte gibt mir ein wenig Zeit, ich werde in die Bibliothek gehen und dort nachschauen.“, meinte Asmus Jalander daraufhin.

Was ist das für ein Kloster?

„Ich glaube ich weiß, welches Kloster gemeint ist.“, warf Lore plötzlich ein, als wir am Diskutieren waren. Prompt hatte sie unsere Aufmerksamkeit. „Wirklich?“, fragte ich sie. Daraufhin nickte sie mir zu. „Es ist ein Morkai-Kloster und ungefähr zwei Tagesreisen von hier entfernt.“, meinte Lore. Vangara sei Dank, wir hatten einen weiteren Anhaltspunkt! Es schien so, als ob wir Arwingen verlassen müssten, um das Rätsel zu lösen.

Iltis? Da hat ein Iltis unterschrieben!

Mein Blick wanderte kurz durch die versammelte Runde, dann schaute ich mir noch einmal die Notiz ein wenig genauer an. „Was ist das?!“, fragte ich. „Da hat jemand mit Iltis unterschrieben.“, mein Blick ging sofort zu Asmus Jalander.

Asmus Jalander, Zirkelrat des Zirkels der Zinne:

„Der Iltis war das Wappentier eines ausgestorbenen Adelsgeschlechts, der Familie Leytal. Haron von Leytal, einst Herrscher von Arwingen, wurde mit samt seiner Familie in der Roten Nacht im Jahre 932 LZ ermordet. Den anderen Adelsfamilien gefiel sein Führungsstil nicht und wollten einen Krieg mit Selenia um alles in der Welt verhindern. Der Tod von Haron von Leytal und dessen Familie war daher notwendig. Wenn die Notiz mit Iltis unterschrieben wurde, kann das nur eines bedeuten: Es handelt sich bei dem Verfasser um einen Nachfahren der Familie Leytal.“

 

„Doch nun muss ich zurück an die Arbeit. Ich treffe euch heute Abend in meinem Anwesen.“, sagte der Zirkelrat und verschwand wieder in dem Labor. Den Rest des Tages verbrachten wir in Arwingen und schauten uns ein wenig um.

Tschüss Arwingen. Hallo Lorakis!

Zur 19. Stunde trafen wir bei Asmus Jalander ein. Ich war gespannt, ob er Informationen über Sanasurs gefunden hatte. Der Zirkelrat erwartete uns bereits und im Speisesaal besprachen wir alles Weitere. Und in der Tat, Asmus Jalander hatte etwas über den besagten Ort herausgefunden. Dieses sogenannte Sanasurs war eine alte Drachlingsstätte. Außerdem erklärte uns der Zirkelrat, wie wir am besten zu diesem Ort gelangen könnten.

Ein neuer Auftrag

Dann schilderte uns Asmus Jalander sein Anliegen. Er bat uns, nach Sanasurs zu reisen und dort entsprechende Nachforschungen betreiben. Dafür sollten wir jeweils 15 Lunare bekommen. Für mich kam gar nichts anderes infrage, als den Auftrag anzunehmen. Und natürlich waren auch Lore, Lucina und Beornoth mit dabei.

Ende

Damit endete die Spielsitzung. Auch das erste Kapitel des Abenteuers „Das Geheimnis des Krähenwassers“ hatten wir damit erfolgreich abgeschlossen. Im Juli 2018 geht es aller Wahrscheinlichkeit nach weiter. Dann starten wir mit dem zweiten Kapitel. Bislang gefällt mir „Das Geheimnis des Krähenwassers“ wirklich gut. Mal schauen, wie es weitergeht.

 

Weitere Informationen:

Abenteuer: Das Geheimnis des Krähenwassers, Spielsystem: Splittermond, Autorinnen und Autoren: Tobias Hamelmann, Verlag: Uhrwerk Verlag, Erhältlich: Das Geheimnis des Krähenwassers (Buch) | Das Geheimnis des Krähenwassers (PDF)


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3 Kommentare

  1. Moin, danke für den Spielbericht – ich weiß wie viel Arbeit darin steckt, schon ohne die Fotos. Irgendwie beneide ich alle die Abenteuer zum ersten Mal spielen weil es mir so viel Spaß gemacht hat, Wünsche euch fröhliches Rätseln in der Arwinger Mark!

    • Moin Hypatia,

      danke. Es freut mich, dass dir der Spielbericht gefällt.

      Das Abenteuer macht wirklich viel Spaß. Wir sind aber auch eine lustige Truppe und unser Spielleiter macht einen einen guten Job.

      Ich bin schon richtig gespannt darauf, was uns als nächstes erwarten wird.

      Viele Grüße

      SteamTinkerer

  2. Pingback:[:Splittermond:] Das Geheimnis des Krähenwassers - Teil 3 - SteamTinkerers Kabinett des Wahnsinns

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