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[:Dungeons & Dragons:] #DnD5e + Brettspielcafé = RPG One Shot…

Lesezeit: 10 Minuten

…im Würfel & Zucker.


Hallo zusammen,

jetzt ist es geschehen!

Der angekündigte Dungeons & Dragons (5. Edition) One Shot, wie man ein Abenteuer nennt, das an einem Spielabend durchgespielt wird, fand am 4. April 2018 im Würfel & Zucker statt. Mein eigens für dieses Event erstellter Charakter – Endelwald Kerzenbruch (Gnome Cleric) – kam damit erstmals zum Einsatz. Ich war gespannt, wie sich der Charakter spielen würde, und hatte zuvor sehr viel Herzblut in die Charaktererschaffung gesteckt.

Zu dem One Shot hatte mein Blogger-Kollege und Mitspieler meiner Dungeons & Dragons (5. Edition) Online-Spielrunde – Teetroll – geladen. Ursprünglich war der One Shot für 17:30 Uhr angesetzt. Wirklich angefangen hatten wir jedoch erst gegen 18:00 Uhr. Und bevor wir uns endgültig ins Abenteuer stürzten, wurden zuvor noch Fragen geklärt, Ausrüstungsgegenstände verteilt und vieles mehr.

Die Abenteurergruppe:

  • Throvak Goldschmied (Fighter, Dwarf, Level 1)
  • Alwin Taurin (Forest Gnome, Wizard, Level 1)
  • Endelwald Kerzenbruch (Rock Gnome, Cleric, Level 1)

 

Schnell war klar, dass die Abenteurergruppe nur aus „kleinwüchsigen“ Völkern bestand: Zwei Gnome und ein Zwerg. Kein Elf und kein Mensch waren Teil der Abenteurergruppe. Auch eine interessante Sache. Nachdem eine kurze Vorstellung der anwesenden Mitspieler und deren Charaktere erfolgte, ging es los. Wir alle tauchten in die fantastischen Forgotten Realms ein.

Wichtige Anmerkungen:

Bei Dungeons & Dragons (5. Edition) nutze ich vornehmlich die englischen Bücher. Deshalb werden in dem folgenden Spielbericht zumeist auch die englischen Begriffe verwendet. Der folgende Spielbericht ist aus der Sicht meines Spielercharakters geschrieben. Das bedeutet, dass der Spielbericht nicht alle Geschehnisse beinhalten kann. Mein Spielercharakter kann schließlich nur über die Geschehnisse berichten, die er entweder selbst erlebt hat oder die ihm zugetragen worden sind.

 

Irgendwo in Neverwinter

Schon seit einigen Tagen hatten Throvak, Alwin und ich in Neverwinter eine Unterkunft bezogen. Auf meinem Weg in die Stadt sind mir der besagte Zwerg und der Waldgnom über den Weg gelaufen. Scheinbar musste ich auf die beiden damals so vertrauenserweckend gewirkt haben, dass sie sich mir anschlossen. Was für mich nicht keineswegs zum Nachteil war. Throvak war ein ordentlicher Kämpfer und Alwin im Umgang mit der Zauberei geübt. Als kleiner, harmloser Cleric des Mask konnte ich Verstärkung auf meinen Reisen sehr gut gebrauchen. Und so reisten wir seitdem zusammen.

Eines Tages wurde Barrash Goldhammer, ein in Neverwinter nicht unbekannter Zwerg, auf uns aufmerksam und lud uns zu sich ein. Bei diesem Besuch handelte es sich um kein Kaffeekränzchen, sondern Barrash Goldhammer hatte ein Anliegen, welches er uns nach einer kurzen Begrüßung prompt vortrug:

Barrash Goldhammer, Zwerg aus Neverwinter:

„Werte Herren, schön, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Wie ihr sicherlich schon erahnt habt, möchte ich keinen Kaffeeplausch halten, sondern trete mit einem ernsten Anliegen an euch heran. Vor einigen Tagen hatte ich einen Menschen, Tholm ist sein Name, beauftragt, nach Informationen über eine alte Zwergenschmiede zu suchen. Tholm wirkte auf mich vertrauenswürdig, deshalb hatte ich ihn für diesen Auftrag angeheuert. Leider habe ich seitdem nichts mehr von ihm gehört und die erhofften Informationen über die Zwergenschmiede liegen mir verständlicherweise auch nicht vor. Und nun meine Herren kommt ihr ins Spiel! Ich möchte, dass ihr nach Blasingdell, einem kleinen Dorf, nur ein paar Tagesreisen von Neverwinter entfernt, reist. Sucht dort nach Tholm und bringt ihn sowie die Informationen, wenn er denn welche gefunden hat, zu mir zurück. Für diesen Auftrag bin ich bereit, euch jeweils 50 Goldmünzen zu zahlen.“

 

Das klang durchaus nach einem akzeptablen Angebot, mehr aber auch nicht. 50 Goldmünzen für diese verantwortungsvolle Aufgabe erachtete ich als zu wenig. In Gedanken betete ich kurz zu Mask und trat anschließend in Verhandlung mit Barrash Goldhammer. Dabei setzte ich meine ganze Überzeugungskraft ein und Mask war mit mir. Ich konnte die Belohnung auf stattliche 60 Goldmünzen hoch handeln. Meine Gefährten zeigten sich mit dem neuen Angebot einverstanden. Also besiegelte ich dieses mit Barrash Goldhammer mit einem Handschlag. Anschließend erhielten wir noch ein wenig Proviant, denn die Reise nach Blasingdell dauerte zwischen fünf bis sechs Tagen.

Unterwegs nach Blasingdell

Der Tag war noch jung. Als einstiger Offizier wollte Thravok keine unnötige Zeit verlieren. Er machte uns deshalb unmissverständlich klar, dass wir noch heute aufbrechen sollten. Ich stimmte seinem Vorschlag, denn meiner Meinung nach hatten wir alles Notwendige für die bevorstehende Reise und umso schneller wir unseren Auftrag erledigten, desto schneller sollten wir unsere Belohnung bekommen. Und wie es bei Gnomen so ist: „Stimmt einer zu, stimmen alle zu.“ So hatte auch Alwin keine Einwände und wir machten uns wenig später auf den Weg.

Die Reise verlief erstaunlich ruhig und wir kamen gut voran. Am vierten Tag kam uns ein älterer Herr mit einer Holzkarre entgegen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie sagte eine Stimme in mir, dass wir diesem Herrn nicht trauen sollten. Doch meine Neugier siegte und ich sprach den älteren Herrn an. Dieser stellte sich als Edon vor und wir kamen mit ihm ins Gespräch. Irgendwie war es gut, nicht auf die innerliche Stimme gehört zu haben, denn von Edon ging keinerlei Gefahr aus. Der nette Herr hatte auf seiner Holzkarre Kohlköpfe geladen und war auf dem Weg von Blasingdell nach Neverwinter. Auf unsere Frage, ob er einen Tholm kennen würde, schüttelte er nur mit dem Kopf. Er fand unsere Unterhaltung sehr nett und schenkte jedem von uns einen Kohlkopf. Mich schien er besonders zu mögen, denn ich bekam gleich zwei Kohlköpfe. Dann setzten wir unsere Reise fort. Vor Einbruch wollten wir noch einen geeigneten Platz für unser Nachtlager finden.

Ein Hinterhalt

Nachdem wir uns am Lagerfeuer aufgewärmt und etwas gegessen hatten, teilten wir die Wachen ein. Ich übernahm die erste, Alwin die zweite und Throvak die dritte Wache. Während meiner Schicht passierte nichts. Mit der Ruhe war es jedoch zu Ende, als Alwin seine Schicht antrat. Kobolde hatten uns aufgelauert und griffen aus einem Hinterhalt an. Alwin gelang gerade noch rechtzeitig, uns zu wecken. Dennoch war der Überraschungseffekt auf der Seite der Kobolde.

Es kam zu einem Kampf und anfangs sah es gar nicht so gut für uns aus. Throvak musste einige gezielte Hiebe einstecken und ein Kobold mit Flügeln hatte es besonders auf den Zwerg abgesehen. Immer wieder warf dieser Kobold Steine auf Throvak. Ich stieß ein Gebet zu Mask aus. Dieser hielt seine schützende Hand über mich und mit „Sacred Flame“ konnte ich einen Kobold zur Strecke bringen. Auch Alwin zeigte sein Können, in dem er einige Zaubertricks wirkte und damit seine Gegner besiegte. Mit einem „Second Wind“ schöpfte Throvak während des Kampfes neue Kraft und bewies sich als außerordentlich, guter Kämpfer. Das Blatt wendete sich zu unseren Gunsten und die Kobolde hatten keinerlei Chance gegen uns.

Ich nutzte umgehend die Gelegenheit und durchsuchte die Kobolde. Was ich fand, war schon erstaunlich: Ein Set Edelstein-Ohrringe, einen geheimnisvollen Trank, ein Buch mit goldenen Lettern, von denen nur vier zu lesen waren, und acht Goldmünzen. Von diesen gab ich zwei an Throvak und zwei an Alwin ab. Die restlichen vier Goldmünzen behielt indes ich. Aber da war dieses Buch, dem ich mehr Aufmerksamkeit schenkte. Die vier goldenen Buchstaben zeigten „Thol“, der fünfte und letzte Buchstabe war nicht mehr zu erkennen. Ich konnte jedoch erahnen, welcher Buchstabe das war: „Tholm!“ Die goldenen Buchstaben ergaben den Namen „Tholm“. Sollte dieses Buch etwa ihm gehört haben?

Ich schlug es auf und blätterte darin. Dabei entdeckte ich unter anderem eine Karte von Blasingdell und Umgebung. Interessant war, dass Tholm eine Stelle auf der Karte mit einem Kreuz markiert hatte. „War er etwa fündig geworden?“, ging es mir durch den Kopf. Meine Entdeckungen zeigte ich umgehend meinen Gefährten. Throvak und Alwin bestätigten meine Vermutung, dass dieses Buch Tholm gehörte. Scheinbar wurde es ihm von den Kobolden in einem unachtsamen Moment entwendet. Wir legten uns wieder zu Ruhe und die restliche Nacht verlief ohne besondere Vorkommnisse.

In Blasingdell

Am nächsten Morgen ging unsere Reise weiter und am Abend kamen wir in Blasingdell an. Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Dorf ein wenig mehr erhofft. Es war lediglich eine Ansammlung von Häusern. Außer einem Gasthaus mit Taverne und einem Krämerladen gab es hier nichts, rein gar nichts. Auf mich wirkte dieser Ort irgendwie „seelenlos“. Throvak verschlug es gleich ins Gasthaus. Dort wollte eine Unterkunft für die Nacht für uns besorgen. Ich zog es lieber vor, zunächst dem Krämerladen einen Besuch abzustatten. Alwin begleitete mich.

Die Tür des Krämerladens war verschlossen, doch ich entdeckte eine Klingel, die ich sofort betätigte. Einen Augenblick später öffnete eine Frau die Tür. Nach dem Wechsel von ein paar freundlichen Worten stellte sich heraus, dass sie die Besitzerin des Krämerladens war. Als ich ihr von einem einmaligen Angebot erzählte, wurden ihre Augen größer und sie ließ Alwin und mich den Krämerladen betreten.

Endelwald Kerzenbruch, Cleric, Gnom:

„Habt Dank, dass ihr uns euren Laden betreten lasst. Wie gesagt, habe ich ein einmaliges Angebot für euch. Schaut euch bitte dieses wunderschöne Set Edelstein-Ohrringe an. Es kommt von weit her. Ich bin mir sicher, dass ihr so ein wunderschönes Set von Edelstein-Ohrringen noch nie zuvor gesehen habt. Und seid gewiss, dass kein anderer Laden in der Umgebung solch wunderschöne, einmalige Edelstein-Ohrringe anbietet. Sicherlich werdet ihr dieses Set Edelstein-Ohrringe schnell und für gutes Geld verkaufen. Und wer bin ich, dass ich für diese wunderschönen, von weit herkommenden Edelstein-Ohrringe einen Wucherpreis verlangen würde. Schließlich bin ich ein reisender Kleriker, der nur das Nötigste zum Leben benötigt. Deshalb biete ich euch dieses Set Edelstein-Ohrringer für nur 50 Goldmünzen an. Wenn das mal kein großartiges, unwiderstehliches Angebot ist.“

 

Aufmerksam hörte mir die Krämerin zu. Und meine Überzeugungskraft schien ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Mask sei Dank! Die Krämerin wollte die Edelstein-Ohrringe unbedingt haben, konnte jedoch die 50 Goldmünzen nicht aufbringen. Stattdessen bot sie mir 40 Goldmünzen und vier Heilkräuter an. Damit war der Handel perfekt. Alwin schaute nicht schlecht, was da gerade passiert war. Ich gab ihm 20 Goldmünzen, als Wizard konnte er diese sicherlich gut gebrauchen. Zufrieden gingen wir ins örtliche Gasthaus.

Dort hatte Throvak bereits alles so weit organisiert. Wir hatten drei Einzelzimmer bekommen. Doch bevor wir diese aufsuchten, genossen wir das vorzügliche Abendessen. Immer wieder ging mein Blick durch den Schankraum, aber bis auf ein paar ältere Herren, die Würfelspiele spielten, gab es keine Anzeichen von irgendwelchen Glücksspielen. Den Rest des Abends verbrachten Throvak, Alwin und ich damit, die Planungen für den kommenden Tag zu besprechen. Ich holte dabei das Buch von Tholm hervor und schaute mir die Karte noch einmal an. So weit schien die markierte Stelle von Blasingdell nicht entfernt zu sein.

Oh je, wir haben uns verlaufen

Obwohl die Ausstattung meines Zimmer sehr einfach war, hatte ich sehr gut geschlafen. In den frühen Morgenstunden betrat ich den Schankraum und nur wenig später waren meine Mitstreiter ebenfalls anwesend. Bei einem Frühstück, das aus den Resten des Abendessens vom Vortag bestand, besprachen wir noch einmal das heutige Vorgehen. Die Karte von Tholm war uns dabei eine sehr große Hilfe. Im Anschluss des Frühstücks packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf dem Weg.

Die Reise dauerte deutlich länger als gedacht. Zwischenzeitlich hatten wir uns gar verlaufen und befanden uns auf der falschen Seite eines Sees, welcher auf Tholms Karte als „The Dark Mere“ bezeichnet wurde. Das Durchqueren des Sees war uns nicht geheuer, also entschlossen wir uns, um den See herum zu gehen. Dies nahm ein paar Stunden in Anspruch. Doch irgendwann kamen wir wieder auf den richtigen Weg.

Tholm! Oder was von ihm noch übrig war

Ein paar Stunden später erblickten wir ein sumpfiges Gebiet. Alte, verkrüppelte und teils abgestorbene Bäume prägten den Anblick dieser Gegend. Niemand von uns wusste, welche Gefahren hier auf uns lauerten. Deshalb gingen wir vorsichtig weiter. Der Zwerg immer mutig vorweg. Einen Moment später erfüllte ein süß-säuerlicher Gestank die Luft. Der Geruch von Verwesung! Wir suchten nach der Quelle des Gestanks und fanden in einem kleinen See den leblosen Körper eines Mannes. Dieser war durch Wasser aufgequollen und das Gesicht zerfressen. Ein Lendenschurz war das Einzige, was der leblose Körper an Kleidung trug.

Throvak zog den leblosen Körper aus dem See und bemerkte eine Schnur, die an dem Körper befestigt war. Und das war nicht alles: Der gesamte Körper eine Vielzahl von kleinen Dolchstichen auf.

Endelwald Kerzenbruch, Cleric, Gnome:

„Kobolde! Die Stichwunden könnten von Kobolden stammen. Die Kobolde, die uns in der Nacht angegriffen und bei denen wir Tholms Buch gefunden hatten, führten kleine Dolche bei sich. Und wenn ich mir die Stiche anschaue, dann bestärken diese meine Vermutung. Ich habe das ungute Gefühl, dass dieser Mann hier Tholm ist. Die Beschreibung von Barrash Goldhammer passt zu dieser Person.“

 

Throvak und Alwin stimmten meiner Vermutung zu. Somit hatten wir unseren Auftrag erfüllt! Zum einen hatten wir Tholm gefunden, wenn auch nur seine sterblichen Überreste, und zum anderen hatten wir dessen Buch dabei. Dieses mussten wir nur noch zu unserem Auftraggeber bringen und wir würden unsere wohlverdiente Belohnung erhalten. Also machte ich keine Anstalten und sprach laut aus, was ich dachte. Eine Diskussion entfachte innerhalb der Gruppe. Der Zwerg und der Waldgnom wollten nämlich noch weiter die Gegend erkunden. Doch Mask sei Dank, konnte ich mich durchsetzen.

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, erwiesen wir Tholm die letzte Ehre. Dazu animierte ich den Zwerg, ein Loch zu buddeln, in dem wir den leblosen Körper beerdigten. Anschließend sprach ich ein Gebet. Alwin schaute sich währenddessen ein wenig um und entdeckte ein Seil, das aus einem Gebüsch in einen Berg führte. Vielleicht war dort der Eingang zu der besagten Schmiede, die auf Tholms Karte genannt wurde. Von einer Untersuchung sahen wir jedoch ab und gingen zurück in Richtung Blasingdell.

Kobolde

Wir unterschätzten, wie schnell die Dunkelheit bereits vorangeschritten war, und suchten einen Platz für das Nachtlager. Dabei wurden wir auf eine Gruppe von fünf Kobolden aufmerksam, die um ein Lagerfeuer herumsaßen, irgendwas vor sich her grunzten und fraßen. Dieses Mal hatten wir den Überraschungsmoment auf unsere Seite. In der Begegnung sah ich eine Prüfung von Mask, die wir zu bewältigen hatten. Deshalb hatte ich auch keinerlei Widerworte, als Throvak vorschlug, die Kobolde zu bekämpfen.

Es kam zum Kampf und Alwin war als Erster an der Reihe. Der Wizard sprach den Zauber „Burning Hands“. Dieser traf die Kobolde mit so einer Wucht, dass alle, wirklich alle, dem Zauber zum Opfer fielen. Damit war der Kampf auch schon vorbei. Keine schlechte Aktion von dem Wizard. Ich durchsuchte die Kobolde. Neben ein paar Münzen hatten sie keine nennenswerten Gegenstände dabei.

Wir setzten unsere Suche nach einem geeigneten Platz und fanden schließlich einen. Dort schlugen wir unser Nachtlager auf und teilten die Wachen ein. Die Nacht verlief ohne weitere Ereignisse. Frisch erholt von den Strapazen des Vortages setzten wir unsere Reise nach Neverwinter fort.

Ein erfolgreicher Abschluss

Unsere Reise zurück nach Neverwinter verlief ohne besondere Vorkommnisse und so erreichten wir unser Ziel relativ zügig. In Neverwinter angekommen, suchten wir umgehend das Anwesen von Barrash Goldhammer auf. Ich erzählte ihm von unserem Fund und dem tragischen Schicksal von Tholm. Zugleich gab ich dem Zwerg zu verstehen, dass wir unseren Auftrag erfüllt und er uns den versprochenen Lohn zu zahlen hatte. Barrash Goldhammer zögerte nicht und überreichte uns die Belohnung.

Endelwald Kerzenbruch, Cleric, Gnome:

„Habt vielen Dank, Herr Goldhammer. Wenn ihr in naher Zukunft wackere Abenteurer sucht, die vielleicht etwas erkunden sollen, zögert nicht, auf uns zu zukommen.“

 

„Ihr seid wirklich clever.“, sagte Barrash Goldhammer zum Abschluss. Dann suchten wir eine Unterkunft für die Nacht. Wir alle waren gespannt, ob der Zwerg mit einem neuen Auftrag zu uns kommen würde.

Ende

Damit war der Dungeons & Dragons (5. Edition) One Shot vorbei. Im Anschluss saßen wir noch gemütlich beisammen und erzählten über Dungeons & Dragons und die Welt.

Euer SteamTinkerer

Weitere Informationen:

Spielsystem: Dungeons & Dragons (5. Edition), Verlag: Wizards of the Coast (Englisch), Gale Force Nine, Ulisses Spiele (Deutsch), Abenteuer: A Thounsand Tiny Deaths


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2 Kommentare

  1. Vom Würfel & Zucker lese ich in letzter Zeit so viel und eine ganze Menge Freunde und Bekannte gehen da gerne hin …
    Ich muss da unbedingt auch mal irgendetwas spielen.

    • Hallöchen,

      dann wird es aber Zeit. Das Würfel & Zucker ist wirklich toll. Ab und an finden dort Pen & Paper – Rollenspiel One Shots zu den unterschiedlichsten Spielsystemen statt. Ein Besuch des Brettspielcafés lohnt sich.

      Viele Grüße

      SteamTinkerer

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